Das Fernwärmenetz, das wir im Auftrag der Salzburg AG betreiben, erstreckt sich nicht nur über die Stadt Salzburg, sondern auch über große Teile des gesamten Bundeslandes.
Das Fernwärmenetz, das wir im Auftrag der Salzburg AG betreiben, erstreckt sich nicht nur über die Stadt Salzburg, sondern auch über große Teile des gesamten Bundeslandes.
Für Fernwärmeanschlüsse außerhalb des bestehenden Fernwärmenetzgebiets bzw. > 200 kW Anschlussleistung richten sich die Anschlusskosten nach dem tatsächlichen Aufwand und der Wirtschaftlichkeit des Anschlusses, abhängig von den örtlichen Gegebenheiten, der netztechnischen Infrastruktur und Ihrem Bedarf. Die Anschlusskosten setzen sich aus dem individuell kalkulierten Anschlussentgelt und dem Netzbereitstellungsentgelt (86,40 € inkl. USt. je kW Anschlussleistung) zusammen.
Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot. Bitte nehmen Sie rechtzeitig mit uns Kontakt auf, unabhängig davon ob sich ihr Objekt im gekennzeichneten Fernwärmenetzgebiet oder im Nahbereich befindet, da für die Planung und Realisierung eines Fernwärmeanschlusses mit einer Vorlaufzeit von 3-6 Monaten zu rechnen ist und Arbeiten während der Heizperiode nur eingeschränkt möglich sind.
Fernwärme-Hausstationen und Kundenanlagen sind gemäß der geltenden Richtlinien umzusetzen (Technische Versorgungs-Bedingungen (TVB)). Diese bestehen aus einem Allgemeinen und einem netzspezifischen Teil.
Alle Infos zu den Fernwärme Produkten finden Sie auf der Website der Salzburg AG
Der Netzanschluss ist eine vom Fernwärmenetz abzweigende, zur Fernwärme-Hausstation führende und vom Wärmeträger (Wasser) durchflossene Vor- und Rücklaufleitung. Er endet mit den Netzanschluss-Armaturen unmittelbar nach Gebäudeeintritt.
Für die Eigentumsgrenze gibt es, sofern im Anschlussvertrag nicht anders geregelt, folgende Varianten:
Als Fernwärme-Hausstation wird der Anlagenverbund bezeichnet, der zur Übertragung der Wärmeenergie aus dem Fernwärmenetz über den Fernwärme-Netzanschluss an die Hausanlage dient. Die Fernwärme-Hausstation besteht aus zwei Anlageteilen, der Wärmeübergabestation und der Umformerstation. Sie wird entweder vor Ort gefertigt oder kann auch als kompakte Einheit in Sonderbauweise oder als Fernwärme-Kompaktstation geliefert werden.
Die Wärmeübergabestation ist das Bindeglied zwischen dem Fernwärme-Netzanschluss und der Umformerstation und dient dazu, die Wärme vertragsgemäß hinsichtlich Volumenstrom, Druck und Temperatur an die Umformerstation zu übergeben. Sie beinhaltet unter anderem die von der Salzburg AG beigestellten und gewarteten Mess- und Regeleinrichtungen.
Die Umformerstation dient zur indirekten Wärmeübertragung zwischen der Primärseite und der Sekundärseite. Sie beinhaltet unter anderem auf der Primärseite das Regelventil, Vorlauf- (optional) und Rücklauf-Temperaturfühler und auf der Sekundärseite Vorlauf- und Rücklauf-Temperaturfühler, Sicherheits-Temperaturbegrenzer (optional) sowie Sicherheits-Druckbegrenzer (optional). Die Wärmeübertragung erfolgt durch einen Wärmetauscher.